Sportklettern

Die schönsten Outdoorklettergebiete in der Umgebung von Innsbruck

Die Tiroler Hauptstadt Innsbruck geizt weder mit Sehenswürdigkeiten noch mit alpinen Reizen. Sportkletterer jeden Alters erwarten in der Umgebung von Innsbruck das ganze Jahr über kletterbare Routen. Über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Klettersteige befinden sich unter anderem in der Martinswand und auf der Nordkette.… Weiterlesen »Die schönsten Outdoorklettergebiete in der Umgebung von Innsbruck

Video: The North Face Tschad Expedition

Letzten November reisten Mark Synnott, Alex Honnold, James Pearson und Renan Ozturk in die Ennedi Wüste im zentralafrikanischen Tschad. Als erste Kletterer erforschten Sie die einzigartige und abgeschiedene Landschaft. Ein Klasse Film über eine zu unrecht wenig beachtete afrikanische Region.

Was ist eigentlich Bouldern?

Bouldern für Einsteiger

Beim Bouldern handelt es sich um freihändiges Klettern ohne Seil bzw. Sicherung und meist immer in Absprunghöhe. Der Begriff leitet sich vom englischen Wort boulder (Felsbrocken) ab. Geklettert wird in Felswänden im Gelände oder an künstlichen Wänden in der Halle.

Der Reiz beim Bouldern

Bouldern hat sich vor allem in den letzten zwanzig Jahren zu einer beliebten Trendsportart entwickelt. Der besondere Reiz bei dieser Art zu klettern besteht in der Möglichkeit, die Grenzen der eigenen körperlichen Kraft und Geschicklichkeit auszuloten, sich mit anderen Sportlern zu messen und die Felswand zu bezwingen. Anders als beim Klettern mit Seil am Berg, das sich oft über längere Zeit hinzieht, ist der Kraftaufwand und die damit verbundene Anspannung und Konzentration beim Bouldern auf einen kurzen Zeitraum konzentriert. Die Anforderungen, die an den Kletterer gestellt werden erfolgen gewissermaßen auf den Punkt. Aufgrund der extremen Körperhaltungen und den extremen Belastungen, denen man sich kurzzeitig aussetzt, zeigt das Bouldern durchaus auch Merkmale eines Kraftsports.Weiterlesen »Was ist eigentlich Bouldern?

Event: Salewa Rockshow 2011

Für erfahrene Kletterer und interessierte Neulinge am Sportklettern steigt im Juni dieses Jahres zum dritten Mal das Kletter-Event, das die Top-Sportler des SALEWA alpineXtreme-Teams und Amateure am Berg zusammenbringt: Die Salewa Rockshow. Ein Highlight der Outdoor-Saison

Klettern in Patagonien – Waiting for Godot

Hansjörg Auer und Much Mayr eröffnen eine neue, freie Route durch die Ostwand des Central Tower/Torres del Paine in Patagonien – „Waiting for Godot“. Dabei stand neben dem Klettern vor allem das Warten auf passende Wetterverhältnisse im Vordergrund.

Herbstwanderungen in der Pfalz

Die deutsche Region Pfalz liegt im Süden des Bundeslandes Rheinland-Pfalz und umfasst eine Fläche von 5451,13 km². Sie ist eine beliebte Ferienregion und zieht vor allem Wanderer und Kletterer an.
Der Pfälzerwald ist mit seinen 177100 ha das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands und ein Bestandteil des Naturparks Pfälzerwald, der zusätzlich noch einige Täler einschließt. Für Wanderer bietet der Pfälzerwald nahezu unendliche Möglichkeiten, sich der Natur zu nähern. Man kann sich mithilfe einer Karte entweder eigene Routen zusammenstellen oder man hält sich an eine der angegebenen Wandertouren, von denen im Folgenden einige vorgestellt werden sollen.

Wandern: Bad Bergzabern zum Stäffelsberg

Es lassen sich insgesamt über 60 Touren finden, daher sollen aus jeder Längenkategorie Beispiele aufgeführt werden. Für Wanderanfänger sind die kürzeren Touren, deren Länge in etwa 10 km beträgt, am passendsten. Eine hierfür geeignete Route führt den Wanderer von Bad Bergzabern zum Stäffelsberg. Auf den elf Kilometern begegnen dem Ausflügler die Kolmerkapelle, die früher eine Wallfahrtskirche war, und das schöne Dörfchen Dörrenbach, in dem man sich in einem der Gasthäuser getrost eine Pause gönnen darf. Der vorherige Anstieg auf den Stäffelsberg ist nämlich sehr anstrengend und man könnte leicht von der Optik des vorhandenen Aussichtturms enttäuscht sein. Man sollte ihn aber dennoch erklimmen, da er eine wundervolle Aussicht ermöglicht: Bei guter Sicht kann man weit in die Rheinebene und ins nördliche Elsass blicken. Spätestens dann weiß man, dass sich der mühevolle Aufstieg gelohnt hat. Der Rückweg ist dann auch nicht mehr so beschwerlich, erst recht nicht, wenn man wirklich eine Pause in Dörrenbach eingelegt hat.

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Neue Kletterabenteuer im Maltatal

Austrialpin Team Mitglieder Markus Pucher und Gerhard Schaar sorgen für neue schwere Routen im Maltatal

Die Maltatal-Locals und Austrialpin-Teammitglieder Markus Pucher und Gerhard Schaar sorgen trotz heißer Temperaturen für einige herausfordernde Neutouren bzw. Erstbegehungen in ihrer Heimat. 2009 hatte Markus die Projekte „Mia Mia“ im Sektor „Fitness Center“ und „Himavat“ am „Hochsteg“ eingerichtet. Nun konnte Gerhard beide Routen klettern. „Mia, Mia“ wurde mit 8a / 8a+, „Himavat“ mit 7c+ bewertet. Bereits im Mai gelang ihm „Sei wo du bist“ (8a) im neuen Sektor „Sonnendeck“. Bereits seit Beginn der 90er Jahre klettern Markus und Gerhard im Maltatal, wo sie aufgewachsen sind.

Seit mehr als einem Jahrzent sind sie nun gemeinsam für einen großen Teil der Neutouren im „Tal der stürzenden Wasser“ – wie das Tal auch genannt wird – verantwortlich. Immer wieder kreuzen sich auch heute ihre Wege, obwohl Markus nun in Baldramsdorf bei Spittal lebt und Gerhard seine Zelte in Innsbruck aufgeschlagen hat. Unabhängig voneinander richten sie bis heute Routen in den selben Massiven wie dem „Sonnendeck“ ein und versuchen sich in diversen Projekten. Mal hat dabei der eine, dann wieder der andere in einem freundschaftlich und sportlich motivierten Wettstreit „die Nase vorne“. 2009 erschloß Markus einige neue Routen, welche Gerhard dazu inspirerten, ebenfalls seine Marker zu hinterlassen. So entstand z.B. im Frühjahr mit entsprechender Materialunterstützung von Austrialpin der Sektor „Sonnendeck“ beim Fallbach mit 15 neuen Routen. Mit der Linie „Sei wo du bist“ richtete Markus ein wunderschönes Projekt ein, welches schließlich Gerhard im Mai knacken konnte und mit 8a bewertete.

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Der Juli brachte sehr warme Temperaturen ins Maltatal und ans schwer Klettern war eigentlich gar nicht zu denken. Doch durch Ihre Erschließertätigkeit sorgten die beiden für einen neuen Sektor, welcher auch im Sommer ideale Kletterbedingungen bietet. Der „Hochsteg“ befindet sich am Ausgang einer Schlucht, wobei der teilweise extrem überhängende Fels sowohl Schatten, wie – dank der Nähe zum Malta Fluss – auch kühle Temperaturen bietet. Nachdem Markus mit dem Projekt „Himavat“ die erste Route eingerichtet hatte, fügte Gerhard in den letzten Wochen weitere vier neue Linien hinzu. Vor kurzen gelang ihm nun das Projekt von Markus, welches eine extrem harte Boulderstelle aufweist, und bewertete sie mit 7c+. Nun warten die beiden auf kühlere Temperaturen im Herbst, um sich auch an den verbleibenden Linien die Finger lang zu ziehen.
Apropos „Finger lang ziehen“: Ein weiteres Projekt von Markus konnte nun ebenfalls geklettert werden. Im Sektor„Fitness Center“ hielt die markanteste Linie, ein fast horizontales, sechs Meter langes Dach, mit anschließendem „Bauch“ und Überstieg in leicht überhangendes Gelände, lange den Anstürmen von Gerhard stand. In über zwei Monaten und mehr als über einem Dutzend Versuchen gelang es ihm zunächst nicht, die Crux nach dem zweiten Drittel der Tour zu überwinden. An einem ungewöhnlich kalten und windigen Tag Anfang Juli stimmten aber sowohl die äußeren Bedingungen wie das Klettermojo von Gerhard, und „Mia, Mia“ hatte ihre erste Begehung. „Eine sehr schwere 8a oder 8a+“, meint Gerhard, „und ich dachte schon, daß ich da nie hinauf komme. Denn nach den vielen Versuchen ist man richtig betriebsblind. Aber egal, eine superschöne Route!

Laut Auskunft der beiden werden natürlich laufend weitere Austrialpin-Klebehaken und -Laschen im Maltatal Granitgneis versenkt, und so wird es wohl auch nicht lange dauern, bis man von den beiden
wieder etwas Neues zu hören bekommen wird.

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