Ein herrlicher Skitag. Bei der ersten Abfahrt nach der Gipfelrast verkantet ein Teilnehmer, stürzt und bricht sich das Schienbein. Der Bergführer will mit dem Handy die Rettung alarmieren. Doch in der Senke ist kein Empfang…
Der DAV Summit Club hat viel Geld in die Hand genommen und mit dem österreichischen Spezialisten Brandspot seine Bergführer vor der Skisaison 08/09 mit Satellitentelefonen ausgestattet. Das bedeutet im Notfall mehr Sicherheit. Die Netzabdeckung von Handys bzw. Mobiltelefonen, die heute jeder Bergsteiger mit sich führt, variiert von Anbieter zu Anbieter und gleicht einem Fleckerlteppich; eine trügerische Sicherheit! In den Alpen ist vielerorts abseits der Touristenzentren die GSM-Abdeckung so mangelhaft, dass nicht einmal die Absetzung eines netzübergreifenden Notrufs möglich ist.
Es geht darum, das Restrisiko bei alpinen Unternehmungen zu minimieren. Gerade bei Lawinenverschüttungen kommt es auf jede Minute an. Die Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins setzt Zeichen: Im Alpen-Winterprogramm des DAV Summit Clubs werden ausschließlich Staatlich geprüfte Bergführer eingesetzt. Und bei allen relevanten Ausbildungskursen bzw. Trekkingangeboten in den Alpen und in den Bergen der Welt sind Satelliten-Telefone Leistungsbestandteil.
Bei einer Fortbildung in Garmisch wurden alle Bergführer zusätzlich mit dem neuesten Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) S1 von Ortovox ausgestattet. Das Ziel ist klar: rasche Rettung des Verschütteten nach schnellstmöglicher Ortung. Dem DAV Summit Club geht es um sicherheitsbewusstes Bewegen in den Bergen, begleitet von modernster Technik. www.dav-summit-club.de
Karten zur Netzabdeckung GSM finden Sie im Internet unter:
www.gpsworld.com/gpsworld/article/articleDetail.jsp?id=87630
[via openPR]