Tarifa – Eldorado für Surfer und Kiter

Spiegel online stellt Heute in der Rubrik Reisen das Surferstädtchen Tarifa vor, das im südlichsten Teil Spaniens an der Costa de la Luz liegt. Ich selbst war vor einigen Jahren bei meiner Rundreise durch Andalusien für eine Nacht in Tarifa „gestrandet“. Tarifa verfügt durch die Meerenge von Gibraltar bedingt über sehr stetige Winde die Ideal für Surfer aber weniger geeignet für Strandtouristen sind. Der Sand fliegt praktisch Horizontal über den Strand und die Strömung ist so stark das man es höchstens bis zu den Knie ins Wasser schafft. Deshalb werden sich dort auch wohl sehr wenige Nicht-Surfer nach Tarifa verlaufen. Dennoch Tarifa gilt in der Surf Szene als der Hot Spot in Europa, dank der sehr starken Winde. Tags über verlaufen sich die vielen Surfer und Kiter an den kilometerlangen Stränden, doch sobald es dämmert füllen sich die Gassen der Altstadt und man gewinnt einen Eindruck wie viele Wassersportfans sich hier in den Sommermonaten versammeln. Tarifa ist längst kein Geheimtipp mehr unter den Surfern, eher ist der Küstenabschnitt Costa de la Luz bei Strandtouristen dies noch. Denn ganz im Gegenteil zu der überlaufenen Costa de Sol findet man hier noch einsame, wunderschöne Strände und Städte wie z.B. Cádiz. Diese Stadt verzaubert den Besucher mit Charm und Esprit…aber das wäre ein weiterer Eintrag.

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