März 2010

Berglexikon nach Gebirgen

Alpen

Die Alpen gelten als das höchste Gebirge Europas, das 9 verschiedene Länder berührt.
Als höchster Berg gilt hier der Mont Blanc. An zweiter Stelle steht die Dufourspitze in den Walliser Alpen. Den dritten Rang belegt der Nordend in den Walliser Alpen (im Monte-Rosa-Massiv). Die Gipfelhöhen in den westlichen Gebirgsstöcken liegen meist zwischen 3.000 und 4.300 Metern über dem Meeresspiegel, in den Ostalpen sind die Berge etwas niedriger. 128 Berge der Alpen sind Viertausender.

  • Mont Blanc – 4.807 m – Erstbesteiger: Jacques Balmat, Michel-Gabriel Paccard
  • Dufourspitze – 4.634 m – Erstbesteiger: R. und W. Pendlebury, C. Taylor, F. Imseng, G.Spechtenhauser, G.Oberto
  • Nordend – 4.609 m – Erstbesteiger: T.und E.Buxton, J.Cowell, M.Payot

Himalaya

Der Himalaya ist das größte Gebirgssystem, in dem 10 der höchsten Berge der Welt zu finden sind. Den 1. Platz nimmt der Mount Everest ein. An zweiter Stelle steht der Kangchendzönga, der unter den höchsten Bergen der Welt Platz 3 einnimmt. Den dritten Rang belegt der Lhotse, übersetzt die „Südspitze“.

  • Mount Everest – 8.850 m – Erstbesteiger: Edmund Hillary, Tenzing Norgay
  • Kangchendzönga – 8.607 m – Erstbesteiger: Achille Compagnoni, Lino Lacadelli
  • Lhotse – 8.516 m – Erstbesteiger: Fritz Luchsinger, Ernst Reiss

Karakorum

Das Karakorum Gebirge in Zentralasien und umfasst mit dem K2 den zweithöchsten Berg der Erde. Es befindet sich zwischen dem Kunlun Shan im Osten, dem Himalaya im Süden, dem Pamir im Nordwesten, dem Hunzatal und dem Hindukusch im Westen.

  • K2 – 8.611 m – Erstbesteiger: Achille Compagnoni, Lino Lacedelli
  • Hidden Peak – 8.080 – Erstbesteiger: Peter K. Schoening, Andrew J. Kauffman
  • Broad Peak – 8.051 – Hermann Buhl, Kurt Diemberger, Marcus Schmuck, Fritz WinterstellerWeiterlesen »Berglexikon nach Gebirgen

Aktuelle Garmin GPS-Geräte im Vergleich

In dem gestrigen Artikel Aktuelle GPS Navigationsgeräte für Sport und Outdoor, Geocaching schrieb ich über meine persönlichen Erfahrungen mit dem Nokia Handy N82 in Verbindung mit GPS Navigation und Geocaching. Um auch anderen Interessenten einen kleinen Einblick auf die aktuellen GPS-Geräte zu geben, habe ich noch das Garmin nüvi 550 allround mit dem Garmin GPSmap 60CSx verglichen. Außedem sollte noch erwähnt werden das das Garmin Oregon 450T * den outdoor Editor´s Choice Award in der Kategorie GPS-Gerät für den Sommer 2010 gewonnen hat. Bergründung der Redaktion: Garmins Oregon-Serie punktet durch exzellenten Empfang, die intui­tive Touchscreen-Bedienung und den gelungenen Kompromiss aus Größe und Gewicht… Das Oregon 450t, bietet aber noch mehr: eine vorinstallierte Topokarte von Europa (Maßstab 1:100 000), ein im Vergleich zum Vorgänger besser ablesbares Display sowie einen 3-Achsen-Kompass, der schon im Stand die Richtung ­anzeigt. Ebenfalls top: das Angebot  routingfähiger Topokarten von Garmin – sie ermöglichen die automatische Berech­­­nung von Routen auf Wanderungen und Treks. Wer dagegen auf eine Darstellung wie auf Papierkarten Wert legt, kann alternativ auch Ausschnitte von Raster- oder selbst eingescann­ten Karten hochladen. [Quelle Zitat]

Das Garmin Nüvi 550 allround

Das Garmin nüvi 550 allround* kostet ca. 250,- €, zu welchem allerdings nochmals benötigte Karten hinzugerechnet werden müssen. Das Gerät wird zwar mit einer Basiskarte geliefert, die meisten werden aber genauere Karten benötigen. Als Zubehör kann man einen TMC-Empfänger erwerben. Mit Hilfe von diesem werden alternative Strecken angeboten und können ausgewählt werden.

Das Gerät hat zur Stromversorgung einen auswechselbaren Akku mit einer Laufzeit von ca. 6,5 Stunden und ist outdoorfähig wasserdicht. Ideal also, wenn man bei jedem Wetter unterwegs ist oder es unterweg zu regnen beginnt.
Für die Geocacher kann die Zieleingabe über geocodierte Fotos stattfinden, das heißt, man klickt beispielsweise ein Foto an, welches im Gerät hinterlegt ist und schon wird die Navigation zu dem abfotografierten Ort gestartet.

Garmin Connect Photos – auf der Homepage von Garmin finden sich solche Fotos in Massen. Interessante Orte bzw. Fotos werden per USB in das GPS-Gerät gespeichert und schon kann man sich zu den schönsten Plätzen bringen lassen. Die Sprachausgabe zum Abbiegen ergänzt dieses Gerät um eine sinnvolle Eigenschaft.

Das sogar hochseetaugliche Gerät, für welches es spezielle BLueChart-Seekarten gibt, hat eine Funktion, direkt von der Website www.geocaching.de Caches herunterladen zu können.Weiterlesen »Aktuelle Garmin GPS-Geräte im Vergleich

Aktuelle GPS Navigationsgeräte für Sport und Outdoor, Geocaching

Egal ob für Navigation im Bereich Sport und Outdoor oder für Geocaching, jeder hat seine ganz eigenen, persönlichen Anforderungen an sein GPS-Gerät.

Ob es nun ein Handy mit GPS und entsprechenden Programmen zur Navigation sein soll oder doch lieber ein herkömmliches GPS-Gerät, vielleicht helfen Euch folgende Gerätevergleiche ein wenig bei der Auswahl.

Nokia N82 mit Geocache Navigator und OE-Navi

Ich verwende zum Geocachen ein Nokia Handy, das N82 (Nokia N82 *). Durch Zufall stieß ich damals auf eine Downloadseite mit verschiedenen Programmen und habe mir dort das Programm „Geocache Navigator“ zuerst als Testversion auf das Handy geladen. Plötzlich dem neuen Hobby Geocachen verfallen, habe ich die Familienmitglieder mitgezogen und wir sind auf die Suche gegangen.

Nach einiger Zeit war ich überzeugt von diesem Programm und habe es für inzwischen ca. 20,- Euro gekauft. Damit dieses Programm jedoch funktionsfähig ist, wird eine Internet-Flatrate für das Handy nötig. Dieser jedoch mit ca. 10,- Euro pro Monat zu Buche schlagende Kostenfaktor wird allerdings durch immer aktuelles Kartenmaterial ausgeglichen. Somit ist die Verwendung dieser Art von Navigation auch nur für Deutschland geeignet, da im Ausland die Flatrate nicht mehr gültig ist.

Nokia N82

Nokia N82

Mit Geocache Navigator kann der Benutzer, egal an welchem Standort man gerade ist, die umliegenden Caches in beliebiger Entfernung und Anzahl abrufen, sich den beispielsweise naheliegendsten oder auch die am schnellsten zu findenden Caches aussuchen und sich die Karten und Beschreibungen zum Cache anzeigen lassen. Es müssen nicht erst vor dem Ausflug umständlich Karten geladen werden oder Caches gespeichert werden.
Durch die sehr genauen Karten, welche immer den aktuellen Stand haben und auch kleinste Feldwege sehr genau anzeigen, kann man ideal navigieren, seinen Cache suchen und hoffentlich auch finden.

Für die Navigation von Ort zu Ort, sei es per Auto, Fahrrad oder auch zu Fuß, habe ich mir das kostenlose Programm „OE-Navi“ geladen, welches ebenfalls über die Internetverbindung verfügen muss. Hier werden ebenfalls immer neueste Karten verwendet, die Gefahr einer Fehlleitung durch alte Karten entfällt also. Durch eine Stimmansage kann man sich auf die Umgebung konzentrieren, man wird rechtzeitig auf Abbiegemanöver usw. hingewiesen. Perfekt finde ich die integrierten Programmfunktionen wie Abrufen der GPS-Daten (Höhe, Position, Richtung, Geschwindigkeit und Satelliten) sowie die Point-of-Interess-Abfrage und ein Kompass. Die absoluten Highlights sind hier die Funktion des Anwählens und der Weitergabe von Positionsdaten an die Rettungsleitstellen, falls man beispielsweise bei einer Outdoor-Wanderung durch unbekanntes Gelände verunglückt. Wie oft habe ich mir schon inmitten eines dichten und großen Waldstückes und nur mit Hund unterwegs, gedacht, „wie soll mich hier irgend jemand finden, falls mir etwas passiert“. Mit dieser Funktion fühlt man sich ein wenig beruhigter.

Damit mir unterwegs der Akku nicht versagt, habe ich einen zweiten Akku als auch ein kleines Ladegerät gekauft, welches mit einer AA-Batterie den Akku ständig nachladen kann. So kann auch ein längerer Ausflug stattfinden.Weiterlesen »Aktuelle GPS Navigationsgeräte für Sport und Outdoor, Geocaching

Keep It Slack Trailer

Kommenden Sommer wird es einen neuen Slackline Film u.a. mit Reinhard Kleindl, Michi Aschaber, Eva Gilch und Lukas Irmler geben. Nach eigener Aussage ist der Film ein actionreiches Slackline Tutorial mit allen Spielarten des Slacklinens: Highlines, Jumplines, Longlines…Wir sind gespannt.

Siebzig Grad Nord – Eisklettern nördlich des Polarkreises

Albert Leichtfried und Benedikt Purner finden am Lyngenfjord im Norden Norwegens arktisches Ambiente und unglaubliche Eisklettermöglichkeiten

Abenteuer entstehen meist durch den Versuch, eine außergewöhnliche Idee in die Tat umzusetzen. Der Auslöser zu dieser Geschichte war ein Treffen mit Graham Austick, dem Betreiber der Lyngen Lodge am obersten Ende Norwegens. Graham erzählte mir von atemberaubender Landschaft und Unmengen an Eis in den Lyngen-Alpen. Ich buchte sofort die Flüge nach Trömso. Als Abschluss einer perfekten Eissaison wollten Benedikt Purner und ich noch einmal die Eisgeräte zum glühen bringen. Um die Stimmungen und Kletteraktionen möglichst perfekt wiedergeben zu können begleiteten uns Fotograf Klaus Kranebitter und Filmemacher Hannes Mair.

Temperaturen weit jenseits der Frostgrenze

Bereits bei unserer Ankunft in Tromsö erwartet uns der eisige Norden mit Temperaturen weit jenseits der Frostgrenze. Wir fahren an unzähligen, direkt neben der Strasse gelegenen Eisgebilden vorbei. Allein an diesen Formationen könnte man sich wochenlang austoben. Immer wieder spähen wir mit dem Fernglas auf etwas weiter entfernte Eisfälle. Beruhigt treffen wir Torbjörn, den Besitzer einer Fischerlodge, an der wir unsere Zeit in Lyngen verbringen werden. Seiner Mentalität entsprechend zeigt uns Torbjörn unser Haus, mit wenigen Worten ist alles erklärt. Unsere Unterkunft liegt etwa fünfzig Meter vom Strand des Lyngenfjords entfernt, umgeben von den eindrucksvollen Gipfeln der Lyngen-Alpen. Das Haus am Strand ist nach allen Wünschen ausgestattet, sogar eine Sauna steht für uns bereit. Wir leben uns in der stimmungsvollen und weit abgelegenen Gegend schnell ein. Stress scheint hier nicht zu existieren. Alles läuft ruhig und stetig.

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Spiel, Sport und Spaß für zu Hause

Das Fitnessspiel „Your Shape“ lässt das Wohnzimmer zum Fitnessstudio werden

Nachdem Nintendo mit seinen Sportspielen für die Konsole Wii, „Wii Fit“ und „Wii Fit Plus“ große Erfolge gefeiert hat, bekommt es nun vom französischen Spieleentwickler Ubisoft Konkurrenz im Bereich Sportspiele. Das neue „Your Shape“ setzt, genauso wie seine Vorgänger, auf Sport im eigenen Wohnzimmer statt dem lästigen Gang ins Fitnessstudio. Zwar funktioniert das Spiel ebenso mit der Konsole Wii, bietet aber durch die mitgelieferte Kamera ein neues Spielerlebnis.

Neben dem Spiel erhält der Käufer zusätzlich eine sogenannte Motion-Tracking-Kamera, die alles beim Sporttreiben aufzeichnet und wie ein Spiegel funktionieren soll. Sie notiert die Bewegung des Spielers in Echtzeit und überträgt sie mit einer leichten Verzögerung auf den Bildschirm. Für die optimale Funktion der Kamera platziert man diese am besten auf dem Fernseher. Zudem sollte der Raum gut beleuchtet sein und der Abstand vom Spieler zur Kamera etwa drei Meter betragen.Weiterlesen »Spiel, Sport und Spaß für zu Hause

Slackline Gibbon

Ein kleine Spielerei am Rande… Vergleicht man die Suchanfrage Slackline mit z.B. Speedminton bei Google Insights ist doch eines mehr oder weniger deutlich abzulesen. Mit dem Slackline Trend geht es nun schon seit Jahren aufwärts, wohingegen der Zenit im Bereich Spedminton wohl schon letztes Jahr… Weiterlesen »Slackline Gibbon

Achtung beim Kauf von Kinderskibrillen Qualität des Materials ist entscheidend

Die Stiftung Warentest hat mehrere Skibrillen für Kinder und Jugendliche geprüft und kommt zu dem Ergebnis, dass nicht die Optik einer Brille das Entscheidende sei, sondern die Qualität des Materials. Eltern sollten daher beim Kauf einer Brille unterschiedliche Kriterien wie Farbe und Art des Glases sowie dessen Lichtschutzstufe beachten. Nur so ist eine gute Brille garantiert, die die Augen schont und eine optimale Sicht gewährleistet.

Die Stiftung Warentest hat Skibrillen für Kinder und Jugendliche getestet und gibt nützliche Tipps, was beim Kauf zu beachten ist. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Brillenarten. So verfügt eine Schlechtwetterbrille über helle Gläser in den Farben Gelb, Rosa und Orange. Sie ermöglichen auch bei weniger guten Sichtverhältnissen ein kontrastreiches Sehen. Skifahrer, egal ob jung oder alt, erkennen so die Unebenheiten auf der Piste besser als mit dunklen Gläsern. Ob eine Schlechtwetterbrille gut funktioniert, testen Eltern am besten, indem sie ihr Kind im Laden in eine dunklere Ecke schauen lassen. Sind die Gegenstände in diesem Bereich besser erkennbar als ohne Brille, erfüllt diese optimal ihren Zweck. Bei Sonnenschein hingegen empfiehlt sich eine Schönwetterbrille mit dunklen Gläsern. Diese filtern die Sonnenstrahlen und schützen die Augen vor grellem Licht. Da Kinderaugen meist empfindlicher als die von Erwachsenen sind und in Höhenlagen die UV-Strahlung generell Weiterlesen »Achtung beim Kauf von Kinderskibrillen Qualität des Materials ist entscheidend