Wandern auf dem Rheinsteig

Wandern ist beliebt bei Jung und Alt und wir stellen in diesem Artikel den Rheinsteig Fernwanderweg vor.

Der Rheinsteig verläuft von Bonn über Koblenz nach Wiesbaden. Dieser erstreckt sich gut aufgeschlossen, übersichtlich beschildert und dennoch naturnah mit schmalen Steigen auf der rechten Rheinseite auf einer Gesamtlänge von ca. 320 km. Er bietet vom sportlich anspruchsvollen Soft-Adventure übers gemütliche Genuss-Wandern entlang der Rheintal-Weinberge bis hin zur kulturellen Bereicherung alles was das Herz begehrt. Stille Wälder des Siebengebirge laden zum Verweilen und Träumen ein. Spektakuläre Aussichtspunkte verzaubern mit atemberaubenden Ausblicken. Die einzigartige Naturlandschaft des mittleren Rheintals lädt förmlich dazu ein, immer wieder zu kommen und durch neue Teilstrecken des Rheinsteigs zu wandern. Gut markierte Zuwege zu dem Hauptweg gibt es von den Anlegestellen der Rheinschifffahrt sowie den Bahnhöfen der angrenzenden Gemeinden.

Ordentlich eingegangenes festes Schuhwerk ist auch auf dem Rheinsteig wie bei allen Wanderungen Voraussetzung, wenn man sich nicht mit Blasen und schmerzenden Füßen von den Genüssen der Aussicht ablenken lassen will. Das Mittragen von dicken Schlafsäcken und Zelten ist nicht notwendig, außer man möchte campen, um sich dem „Natur pur“ Erlebnis auszusetzen. Vor allem auf der Königsetappe von St. Goarshausen bis Kaub kommen Sportbegeisterte, die das Abenteuer Natur hautnah erleben wollen, voll auf ihre Kosten. Traumhafte Ausblicke auf schroffige Felsformationen entlang des Flusslaufs und romantische Burgen – immerhin liegen auf dem Weg von Bingen nach Koblenz insgesamt 40 Burgen und Festungen – geben Zeugnis vom landschaftlichen und kulturellen Reichtum entlang des Rheinsteigs. Dieser Abschnitt gehört zu dem UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal.

Der Rheinsteig ist übers ganze Jahr begehbar, denn wie jeder erfahrene Wanderer weiß, gibt es kein falsches Wetter, sondern nur die falsche Outdoorbekleidung Der Kontrast zwischen dem Erlebnis einer erfrischend weißen Schneelandschaft und einem Glas Glühwein am Ende des Tages ist nicht zu verachten. Werden die vom wandern müden Glieder dann bei einem entspannenden Bad in den Mineralquellen und wohligen Heilbädern entlang des Steiges verwöhnt, ist der siebte Himmel nah.Weiterlesen »Wandern auf dem Rheinsteig

Herbstwanderungen in der Pfalz

Die deutsche Region Pfalz liegt im Süden des Bundeslandes Rheinland-Pfalz und umfasst eine Fläche von 5451,13 km². Sie ist eine beliebte Ferienregion und zieht vor allem Wanderer und Kletterer an.
Der Pfälzerwald ist mit seinen 177100 ha das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands und ein Bestandteil des Naturparks Pfälzerwald, der zusätzlich noch einige Täler einschließt. Für Wanderer bietet der Pfälzerwald nahezu unendliche Möglichkeiten, sich der Natur zu nähern. Man kann sich mithilfe einer Karte entweder eigene Routen zusammenstellen oder man hält sich an eine der angegebenen Wandertouren, von denen im Folgenden einige vorgestellt werden sollen.

Wandern: Bad Bergzabern zum Stäffelsberg

Es lassen sich insgesamt über 60 Touren finden, daher sollen aus jeder Längenkategorie Beispiele aufgeführt werden. Für Wanderanfänger sind die kürzeren Touren, deren Länge in etwa 10 km beträgt, am passendsten. Eine hierfür geeignete Route führt den Wanderer von Bad Bergzabern zum Stäffelsberg. Auf den elf Kilometern begegnen dem Ausflügler die Kolmerkapelle, die früher eine Wallfahrtskirche war, und das schöne Dörfchen Dörrenbach, in dem man sich in einem der Gasthäuser getrost eine Pause gönnen darf. Der vorherige Anstieg auf den Stäffelsberg ist nämlich sehr anstrengend und man könnte leicht von der Optik des vorhandenen Aussichtturms enttäuscht sein. Man sollte ihn aber dennoch erklimmen, da er eine wundervolle Aussicht ermöglicht: Bei guter Sicht kann man weit in die Rheinebene und ins nördliche Elsass blicken. Spätestens dann weiß man, dass sich der mühevolle Aufstieg gelohnt hat. Der Rückweg ist dann auch nicht mehr so beschwerlich, erst recht nicht, wenn man wirklich eine Pause in Dörrenbach eingelegt hat.

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Nachlese – Highlive Bouldercup Telfs 2010

Die Telfer Boulderszene ermittelt ihre Meister.

Über 120 Boulderer und zahlreiche Zuschauer folgten am vergangenen Wochenende der Einladung der Highlive Adventure Group des OeAV Sektion Hohe Munde ins Sportzentrum Telfs. An der Weltcup-Kletterwand des Alpenvereins lieferten sich Groß und Klein zwei Tage lang spannende Wettkämpfe im Bouldern, Drytoolen und in einem High Jump Contest.
Auf der mehr als 100 qm großen, 4,5 Meter hohen Weltcupwand erwartete die Boulderer schon in der Qualifikation eine knifflige Komposition von insgesamt 12 Bouldern. Hier mussten sie ihr ganzes Können zeigen: Körperbeherrschung, Beweglichkeit, Klettertechnik, Ideenreichtum und Maximalkraft waren gefragt, um die Boulderprobleme des Schrauberteams um Bernie Ruech und Daniel „Dalton“ Horvath zu lösen.
Während die Routensetzer im Eiltempo die Finalboulder schraubten, sorgten zwei Fun-Bewerbe für spannende Pausenüberbrückung. Beim „Dry Tooling Challenge“ mussten sich die Kletterer, nur mit ihren Armen an zwei Eispickel „baumelnd“ – an beweglichen Holzblöcke bis an den höchsten Punkt hochziehen. Beim anschließenden High Jump Contest ging es darum, den höchsten „Springer“ im K.O.-System zu ermitteln.Weiterlesen »Nachlese – Highlive Bouldercup Telfs 2010

LED LENSER M7R

Die Zweibrüder Optoelectronics GmbH hat mir nach der LED LENSER M7 nun eine weitere Lampe zum Testen zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um die wiederaufladbare LED LENSER M7R. Diese neue LED Taschenlampe verfügt über ein innovatives Ladesystem, dem Floating Charge System.

Shaun White Outfit – Burton Jeans

Superstar Shaun White siegte mit diesem Outfit bei Olympia und sorgte damit nicht nur mit seinen spektakulären Sprüngen für Aufsehen. Im Winter 2010 / 11 soll diese neue Generation Snowwear in ausgewählte Läden kommen

In einem täuschend echten, altgetragenen Denimlook bietet die Snow-Jeans die hoch funktionalen Eigenschaften der GORE-TEX®-Materialien. Sie ist nicht nur leicht und soft im Griff, sondern auch zu 100% wasserdicht und atmungsaktiv. Diese neue Bekleidung ist außergewöhnlich und progressiv, sie ist eine Hommage an den Spirit der Snowboard-Community.

Die Technologie
Snowboarden in klassischen Jeans war schon früher cool – nur waren sie für die Piste völlig ungeeignet, da sie sich schnell mit Wasser vollsaugten und daher schwer und unbeweglich wurden. Das Außergewöhnliche an dieser Hose ist: Durch einen hochtechnischen Design Prozess wurde die täuschend echte Jeansoptik – mit Nähten und Löchern, wie eine Alltagsjeans – auf das GORE-TEX® Laminat gedruckt. Aus einer geringen Entfernung ist es fast unmöglich den Unterscheid zu einer echten Jeans zu erkennen. Die Fahrer sehen aus, als ob sie mit echten Jeans fahren, aber in Wirklichkeit tragen sie die innovativste und dauerhaft wasserdichteste Winterbekleidung auf dem Markt.

Facts der GORE-TEX® Jeans von Burton

  • Täuschend echte Jeans-Optik
  • Höchster Tragekomfort und dauerhafter Schutz vor Schnee, Eis und Wasser
  • Extrem dünn und eine ausgesprochen softe Haptik
  • Bestehend aus einem speziellen GORE-TEX® Laminat, die fest mit dem „Jeans“ Aussenmaterial verbunden ist
  • 100% wasserdicht und extrem atmungsaktiv
Burton Snowboarding Karo Jacket und Jeans

Burton Snowboarding Karo Jacket und Jeans

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Neue Kletterabenteuer im Maltatal

Austrialpin Team Mitglieder Markus Pucher und Gerhard Schaar sorgen für neue schwere Routen im Maltatal

Die Maltatal-Locals und Austrialpin-Teammitglieder Markus Pucher und Gerhard Schaar sorgen trotz heißer Temperaturen für einige herausfordernde Neutouren bzw. Erstbegehungen in ihrer Heimat. 2009 hatte Markus die Projekte „Mia Mia“ im Sektor „Fitness Center“ und „Himavat“ am „Hochsteg“ eingerichtet. Nun konnte Gerhard beide Routen klettern. „Mia, Mia“ wurde mit 8a / 8a+, „Himavat“ mit 7c+ bewertet. Bereits im Mai gelang ihm „Sei wo du bist“ (8a) im neuen Sektor „Sonnendeck“. Bereits seit Beginn der 90er Jahre klettern Markus und Gerhard im Maltatal, wo sie aufgewachsen sind.

Seit mehr als einem Jahrzent sind sie nun gemeinsam für einen großen Teil der Neutouren im „Tal der stürzenden Wasser“ – wie das Tal auch genannt wird – verantwortlich. Immer wieder kreuzen sich auch heute ihre Wege, obwohl Markus nun in Baldramsdorf bei Spittal lebt und Gerhard seine Zelte in Innsbruck aufgeschlagen hat. Unabhängig voneinander richten sie bis heute Routen in den selben Massiven wie dem „Sonnendeck“ ein und versuchen sich in diversen Projekten. Mal hat dabei der eine, dann wieder der andere in einem freundschaftlich und sportlich motivierten Wettstreit „die Nase vorne“. 2009 erschloß Markus einige neue Routen, welche Gerhard dazu inspirerten, ebenfalls seine Marker zu hinterlassen. So entstand z.B. im Frühjahr mit entsprechender Materialunterstützung von Austrialpin der Sektor „Sonnendeck“ beim Fallbach mit 15 neuen Routen. Mit der Linie „Sei wo du bist“ richtete Markus ein wunderschönes Projekt ein, welches schließlich Gerhard im Mai knacken konnte und mit 8a bewertete.

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Der Juli brachte sehr warme Temperaturen ins Maltatal und ans schwer Klettern war eigentlich gar nicht zu denken. Doch durch Ihre Erschließertätigkeit sorgten die beiden für einen neuen Sektor, welcher auch im Sommer ideale Kletterbedingungen bietet. Der „Hochsteg“ befindet sich am Ausgang einer Schlucht, wobei der teilweise extrem überhängende Fels sowohl Schatten, wie – dank der Nähe zum Malta Fluss – auch kühle Temperaturen bietet. Nachdem Markus mit dem Projekt „Himavat“ die erste Route eingerichtet hatte, fügte Gerhard in den letzten Wochen weitere vier neue Linien hinzu. Vor kurzen gelang ihm nun das Projekt von Markus, welches eine extrem harte Boulderstelle aufweist, und bewertete sie mit 7c+. Nun warten die beiden auf kühlere Temperaturen im Herbst, um sich auch an den verbleibenden Linien die Finger lang zu ziehen.
Apropos „Finger lang ziehen“: Ein weiteres Projekt von Markus konnte nun ebenfalls geklettert werden. Im Sektor„Fitness Center“ hielt die markanteste Linie, ein fast horizontales, sechs Meter langes Dach, mit anschließendem „Bauch“ und Überstieg in leicht überhangendes Gelände, lange den Anstürmen von Gerhard stand. In über zwei Monaten und mehr als über einem Dutzend Versuchen gelang es ihm zunächst nicht, die Crux nach dem zweiten Drittel der Tour zu überwinden. An einem ungewöhnlich kalten und windigen Tag Anfang Juli stimmten aber sowohl die äußeren Bedingungen wie das Klettermojo von Gerhard, und „Mia, Mia“ hatte ihre erste Begehung. „Eine sehr schwere 8a oder 8a+“, meint Gerhard, „und ich dachte schon, daß ich da nie hinauf komme. Denn nach den vielen Versuchen ist man richtig betriebsblind. Aber egal, eine superschöne Route!

Laut Auskunft der beiden werden natürlich laufend weitere Austrialpin-Klebehaken und -Laschen im Maltatal Granitgneis versenkt, und so wird es wohl auch nicht lange dauern, bis man von den beiden
wieder etwas Neues zu hören bekommen wird.

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Montage + Test KLICKfix Fahrradkorb

Netterweise hat uns die RIXEN & KAUL GmbH einen praktischen Fahrradkorb inkl. Zubehör überlassen. Der Korb, über den sich insbesondere meine Frau freute, verfügt über das bekannte und geniale KLICKfix Adaptersystem.