Outdoorsport

Aktuelle GPS Navigationsgeräte für Sport und Outdoor, Geocaching

Egal ob für Navigation im Bereich Sport und Outdoor oder für Geocaching, jeder hat seine ganz eigenen, persönlichen Anforderungen an sein GPS-Gerät.

Ob es nun ein Handy mit GPS und entsprechenden Programmen zur Navigation sein soll oder doch lieber ein herkömmliches GPS-Gerät, vielleicht helfen Euch folgende Gerätevergleiche ein wenig bei der Auswahl.

Nokia N82 mit Geocache Navigator und OE-Navi

Ich verwende zum Geocachen ein Nokia Handy, das N82 (Nokia N82 *). Durch Zufall stieß ich damals auf eine Downloadseite mit verschiedenen Programmen und habe mir dort das Programm „Geocache Navigator“ zuerst als Testversion auf das Handy geladen. Plötzlich dem neuen Hobby Geocachen verfallen, habe ich die Familienmitglieder mitgezogen und wir sind auf die Suche gegangen.

Nach einiger Zeit war ich überzeugt von diesem Programm und habe es für inzwischen ca. 20,- Euro gekauft. Damit dieses Programm jedoch funktionsfähig ist, wird eine Internet-Flatrate für das Handy nötig. Dieser jedoch mit ca. 10,- Euro pro Monat zu Buche schlagende Kostenfaktor wird allerdings durch immer aktuelles Kartenmaterial ausgeglichen. Somit ist die Verwendung dieser Art von Navigation auch nur für Deutschland geeignet, da im Ausland die Flatrate nicht mehr gültig ist.

Nokia N82

Nokia N82

Mit Geocache Navigator kann der Benutzer, egal an welchem Standort man gerade ist, die umliegenden Caches in beliebiger Entfernung und Anzahl abrufen, sich den beispielsweise naheliegendsten oder auch die am schnellsten zu findenden Caches aussuchen und sich die Karten und Beschreibungen zum Cache anzeigen lassen. Es müssen nicht erst vor dem Ausflug umständlich Karten geladen werden oder Caches gespeichert werden.
Durch die sehr genauen Karten, welche immer den aktuellen Stand haben und auch kleinste Feldwege sehr genau anzeigen, kann man ideal navigieren, seinen Cache suchen und hoffentlich auch finden.

Für die Navigation von Ort zu Ort, sei es per Auto, Fahrrad oder auch zu Fuß, habe ich mir das kostenlose Programm „OE-Navi“ geladen, welches ebenfalls über die Internetverbindung verfügen muss. Hier werden ebenfalls immer neueste Karten verwendet, die Gefahr einer Fehlleitung durch alte Karten entfällt also. Durch eine Stimmansage kann man sich auf die Umgebung konzentrieren, man wird rechtzeitig auf Abbiegemanöver usw. hingewiesen. Perfekt finde ich die integrierten Programmfunktionen wie Abrufen der GPS-Daten (Höhe, Position, Richtung, Geschwindigkeit und Satelliten) sowie die Point-of-Interess-Abfrage und ein Kompass. Die absoluten Highlights sind hier die Funktion des Anwählens und der Weitergabe von Positionsdaten an die Rettungsleitstellen, falls man beispielsweise bei einer Outdoor-Wanderung durch unbekanntes Gelände verunglückt. Wie oft habe ich mir schon inmitten eines dichten und großen Waldstückes und nur mit Hund unterwegs, gedacht, „wie soll mich hier irgend jemand finden, falls mir etwas passiert“. Mit dieser Funktion fühlt man sich ein wenig beruhigter.

Damit mir unterwegs der Akku nicht versagt, habe ich einen zweiten Akku als auch ein kleines Ladegerät gekauft, welches mit einer AA-Batterie den Akku ständig nachladen kann. So kann auch ein längerer Ausflug stattfinden.Weiterlesen »Aktuelle GPS Navigationsgeräte für Sport und Outdoor, Geocaching

Keep It Slack Trailer

Kommenden Sommer wird es einen neuen Slackline Film u.a. mit Reinhard Kleindl, Michi Aschaber, Eva Gilch und Lukas Irmler geben. Nach eigener Aussage ist der Film ein actionreiches Slackline Tutorial mit allen Spielarten des Slacklinens: Highlines, Jumplines, Longlines…Wir sind gespannt.

Siebzig Grad Nord – Eisklettern nördlich des Polarkreises

Albert Leichtfried und Benedikt Purner finden am Lyngenfjord im Norden Norwegens arktisches Ambiente und unglaubliche Eisklettermöglichkeiten

Abenteuer entstehen meist durch den Versuch, eine außergewöhnliche Idee in die Tat umzusetzen. Der Auslöser zu dieser Geschichte war ein Treffen mit Graham Austick, dem Betreiber der Lyngen Lodge am obersten Ende Norwegens. Graham erzählte mir von atemberaubender Landschaft und Unmengen an Eis in den Lyngen-Alpen. Ich buchte sofort die Flüge nach Trömso. Als Abschluss einer perfekten Eissaison wollten Benedikt Purner und ich noch einmal die Eisgeräte zum glühen bringen. Um die Stimmungen und Kletteraktionen möglichst perfekt wiedergeben zu können begleiteten uns Fotograf Klaus Kranebitter und Filmemacher Hannes Mair.

Temperaturen weit jenseits der Frostgrenze

Bereits bei unserer Ankunft in Tromsö erwartet uns der eisige Norden mit Temperaturen weit jenseits der Frostgrenze. Wir fahren an unzähligen, direkt neben der Strasse gelegenen Eisgebilden vorbei. Allein an diesen Formationen könnte man sich wochenlang austoben. Immer wieder spähen wir mit dem Fernglas auf etwas weiter entfernte Eisfälle. Beruhigt treffen wir Torbjörn, den Besitzer einer Fischerlodge, an der wir unsere Zeit in Lyngen verbringen werden. Seiner Mentalität entsprechend zeigt uns Torbjörn unser Haus, mit wenigen Worten ist alles erklärt. Unsere Unterkunft liegt etwa fünfzig Meter vom Strand des Lyngenfjords entfernt, umgeben von den eindrucksvollen Gipfeln der Lyngen-Alpen. Das Haus am Strand ist nach allen Wünschen ausgestattet, sogar eine Sauna steht für uns bereit. Wir leben uns in der stimmungsvollen und weit abgelegenen Gegend schnell ein. Stress scheint hier nicht zu existieren. Alles läuft ruhig und stetig.

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Slackline Gibbon

Ein kleine Spielerei am Rande… Vergleicht man die Suchanfrage Slackline mit z.B. Speedminton bei Google Insights ist doch eines mehr oder weniger deutlich abzulesen. Mit dem Slackline Trend geht es nun schon seit Jahren aufwärts, wohingegen der Zenit im Bereich Spedminton wohl schon letztes Jahr… Weiterlesen »Slackline Gibbon

Achtung beim Kauf von Kinderskibrillen Qualität des Materials ist entscheidend

Die Stiftung Warentest hat mehrere Skibrillen für Kinder und Jugendliche geprüft und kommt zu dem Ergebnis, dass nicht die Optik einer Brille das Entscheidende sei, sondern die Qualität des Materials. Eltern sollten daher beim Kauf einer Brille unterschiedliche Kriterien wie Farbe und Art des Glases sowie dessen Lichtschutzstufe beachten. Nur so ist eine gute Brille garantiert, die die Augen schont und eine optimale Sicht gewährleistet.

Die Stiftung Warentest hat Skibrillen für Kinder und Jugendliche getestet und gibt nützliche Tipps, was beim Kauf zu beachten ist. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Brillenarten. So verfügt eine Schlechtwetterbrille über helle Gläser in den Farben Gelb, Rosa und Orange. Sie ermöglichen auch bei weniger guten Sichtverhältnissen ein kontrastreiches Sehen. Skifahrer, egal ob jung oder alt, erkennen so die Unebenheiten auf der Piste besser als mit dunklen Gläsern. Ob eine Schlechtwetterbrille gut funktioniert, testen Eltern am besten, indem sie ihr Kind im Laden in eine dunklere Ecke schauen lassen. Sind die Gegenstände in diesem Bereich besser erkennbar als ohne Brille, erfüllt diese optimal ihren Zweck. Bei Sonnenschein hingegen empfiehlt sich eine Schönwetterbrille mit dunklen Gläsern. Diese filtern die Sonnenstrahlen und schützen die Augen vor grellem Licht. Da Kinderaugen meist empfindlicher als die von Erwachsenen sind und in Höhenlagen die UV-Strahlung generell Weiterlesen »Achtung beim Kauf von Kinderskibrillen Qualität des Materials ist entscheidend

Südfrankreich: Sonne, Strand und Sport

Outdoorziel mit großem Angebot: Provence-Alpes-Côte d’Azur

Zwischen der Rhone im Westen, Italien im Nordosten und dem Mittelmeer im Süden erstreckt sich die Provence, eine Landschaft bestehend aus den französischen Departements Alpes-de-Haute-Provence, Var, Vaucluse und Bouches-du-Rhône. Sie gilt als eine der sonnenreichsten und wärmsten Gegenden Frankreichs und bedingt mit ihrem milden Klima das Wachstum einer farbenfrohen, imposanten Flora: Kräuter wie Thymian, wilde Minze, Rosmarin, Oregano, außerdem Lavendel, Sonnenblumen, Pinien, Tomaten, Auberginen, …

Inmitten dieser Farbenpracht des von Dichtern besungenen „Land des Lichtes“ können Outdoorfreunde Wandern, Klettern, Reiten oder Radfahren; zieht es sie aufs Wasser, haben sie die Wahl zwischen Surfen, Tauchen, Kanufahren oder Segeln und hoch zu Luft lockt der Paragleiter.

Wo es besonders schön ist, verraten wir hier. Vorschläge zu spannenden Outdoor-Unternehmungen sind selbstverständlich inbegriffen.

1. Les Calanques

„Callanque“ ist der französische Name für ein steiles Tal, das zur einen Seite durch ein Kalkmassiv, zur anderen durch das Mittelmeer begrenzt wird. Entlang der Südküste der Provence finden sich diese fjordartigen Ausbuchtungen zuhauf; der Kontrast zwischen dunkelblauem Wasser, strahlendweissem Felsgestein und der dunkelgrünen Macchia macht das Gebiet für Wanderer äußerst reizvoll.

Wandern / Trekken: Besonders beliebt ist die Küstenwanderung „Sentier de Grande Randonnee“: über Stock und Stein führt der 30 km lange Wanderweg vom kleinen Fischerdorf in die malerisch historische Stadt Cassis, vorbei an einsamen Badebuchten, bizarren Felsformationen und wilden Pinienhainen.

Klettern: Auch Kletterer kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten: Die Calanques bieten vorzügliche Klettereien im unteren und mittleren Schwierigkeitsgrad. Die Kletterei findet an senkrechten oder positiv geneigten Wänden statt und ist zumeist eine Seillänge lang. Achtung: Aufgrund der Gefahr vor Waldbränden darf hier in den Sommermonaten nicht geklettert werden. Umso besser, meinen wir: Oktober/November und März/April sind die idealen Monate, da sich der Fels tagsüber ganz schön aufheizen kann. Die wichtigsten Sektoren sind Les Goudes, Sormiou, Morgiou, Luminy, La Gardiole und Marseilleveyre.

Tauchen: Auch bei Tauchern ist die Calanque beliebt, es gibt eine Vielzahl hübscher Buchten und Locations. Besonders bekannt ist beispielsweise die Ile Riou mit ihrem beliebten Tauchspot „Fameux Imperiaux“. Weitere Infos gibt es über das Diving Center Cassis: www.centrecassidaindeplongee.com

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Von einer Lebensphilosophie zur Trendsportart – Yoga

Yoga hat sich in den letzten Jahren immer mehr von einer fernöstlichen Lebensphilosophie zu einer beliebten Sportart entwickelt. Begeisterte üben Yoga aus unterschiedlichen Gründen aus. Viele entspannt es und andere nutzen es zur Kräftigung der Muskulatur. Das Nachrichtenportal news.de berichtet über die Herkunft, die verschiedenen Arten und den Sinn des Yoga.

Das klassische Yoga geht auf die mehr als 2000 Jahre alten Lehrsätze des indischen Gelehrten Pantanjabi zurück. Er bezeichnete Yoga mit den Worten: yogas-citta-vrtti-nirodhah. Vom Sanskrit ins Deutsche übersetzt, können diese Wörter unterschiedliche Bedeutungen haben. Im Allgemeinen werden sie mit „dem langsamen Anhalten der Bewegung der Phänomene“ übersetzt. Die Philosophie des Yoga geht von der Notwendigkeit vom Zur-Ruhe-kommen aus. Im Fokus steht das Erreichen von Gelassenheit im Leben. Da stellt sich für viele Unwissende die Frage, was genau Yoga dann eigentlich mit Sport zu tun hat. Yoga kennzeichnet sich durch ruhige Bewegungen, die jedoch mit großer Anstrengung ausgeführt werden. Von außen betrachtet sieht diese Art von Sport nicht nach körperlicher Anstrengung aus. Doch wer selbst in die Kunst des Yogas eintaucht, bemerkt schnell die Intensität die hinter dem Konzept der Ruhefindung steht.Weiterlesen »Von einer Lebensphilosophie zur Trendsportart – Yoga